Kurzsichtigkeit bei Kindern
Die Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern ist weltweit ein aktuelles Phänomen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Forschungsergebnisse belegen, dass es relevant ist, wie viel Zeit ein Kind im Freien bei hellem Tageslicht verbringt. Zu viel Nahtätigkeit wie Lesen, Computernutzung, Tablet oder Smartphone gelten als Risikofaktor. Doch wer kann sich diesen Einflüssen entziehen? Sind Sie als Eltern kurzsichtig, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Kind ebenfalls kurzsichtig wird.
Und nun?
Kurzsichtigkeit – einmal vorhanden kann sie nicht wieder rückgängig gemacht werden. Mit Brille oder Kontaktlinsen ist sie in aller Regel gut zu korrigieren – Ihr Kind sieht wieder scharf. Somit ist das Thema doch erledigt, könnte man meinen ...
Nicht ganz: Heute wissen wir, dass es ernste Risiken gibt, wenn sich die Kurzsichtigkeit stetig weiterentwickelt. Je schneller eine Kurzsichtigkeit fortschreitet und je höher diese endgültig wird, umso größer wird auch das Risiko für die Augengesundheit. Die Sehfähigkeit könnte bspw. stark beeinträchtigt werden, falls die Netzhaut geschädigt wird.
Deshalb: Es sollte alles getan werden, um das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit zu reduzieren, um nicht in die höheren und somit gesundheitsgefährdenden Bereiche zu gelangen.
Neben speziell konzipierten formstabilen oder weichen Kontaktlinsen und der pharmakologischen Therapie mit Atropin (Augenarzt) empfehlen wir, gerade auch für Kinder, Nachtlinsen (Orthokeratologie; Ortho-K). Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin zur individuellen Beratung.
Themen rund ums Auge
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